Fortbildungen
Jede Seminarleistung umfasst:
THEMENBEREICH A - Vorurteilsbewusste Pädagogik
"Wir begegnen uns in den Gemeinsamkeiten und wachsen an unseren Unterschieden."
Was macht Rassismus mit Kindern?
Vielfaltskompetenz und Rassismuskritik in der Pädagogik
Rassimus in der Kita oder Grundschule? Gibt’s das überhaupt? Wir verfügen alle über ein rassistisch geprägtes Wissen, welches wir im Alltag reproduzieren. Auch Kinder nehmen das sehr früh auf und übernehmen Vorurteile.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Grundlagen und Verständnis von Rassismus
- Auswirkungen von Diskriminierung auf die Entwicklung von Kindern
- Blickschärfung für institutionelle Diskriminierung
- Stärkung der Vielfaltskompetenz für den praktischen Alltag
Diversity aus Kinderaugen
Wie nehmen Kinder Vielfalt wahr und was können wir von ihnen lernen?
Es werden Interviewausschnitte von Kindern gezeigt, die sich zu Vielfalt äußern und uns Erwachsenen zu denken geben.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- neue Perspektive auf Vielfalt
- Reflexion und Diskussion von vorherrschenden Vielfaltsdimensionen
- Bedeutung für die Gesellschaft und Praxis der Bildung und Erziehung
Behinderung im Kontext Migration
Intersektional denken lernen
Durch das Verstehen von Wechselwirkungen von Migration und Behinderung können bessere Zugänge in Beratungsgesprächen gefunden und ein neuer Schritt in Richtung Inklusion gegangen werden:
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Konzept der Intersektionalität
- transkulturelle Erklärungsmodelle von Behinderung
- Behinderung im Kontext Migration
Kita all inklusiv –
Die Vielfaltskompetenz stärken
Kindertageseinrichtungen sind Bildungsorte und zugleich ein Abbild des gesellschaftlichen Mosaiks. Vielfalt ist dabei Chance und Bereicherung, aber stellt in der pädagogischen Praxis auch eine Herausforderung dar. Wie können wir den Bedürfnissen der verschiedenen Familien gerecht werden?
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Grundlagen von Inklusion und Vielfalt
- Antidiskriminierung und Intersektionalität
- Annäherung an migrantische Lebenswelten von Familien
- Diverse Erziehungsvorstellungen refl ektieren und verstehen
- Kommunikation mit Kindern und Eltern in der Kita verbessern
- Methoden der praktischen Umsetzung von Inklusion
THEMENBEREICH B - Kommunikation vielfaltsorientiert gestalten
"Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können."
Kommunikation All inklusiv –
Sprachbarrieren überwinden mit vielfältigen Methoden
Ein Special-Paket, für all diejenigen, die Kommunikation in ihrer Praxis vielfältig und inklusiv gestalten wollen.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Grundlagen vielfaltsorientierter Kommunikation
- Unterstützte Kommunikation (z. B. GUK, Bilder)
- Leichte und einfache Sprache
- Beratungssituation mit Dolmetscherdiensten
- Kommunikation in transkulturellen Kontexten
- Sicherheit in der Verständigung erlangen
- Teilhabechancen des Klientel merkbar erhöhen
Sag’s einfach
Leichte Sprache, die Brücke zu mehr Teilhabe
Unsere Standardsprache, die in Briefen und Beratungen verwendet wird, ist für ein Großteil von Menschen nicht verständlich. Als Fach- und Führungskräfte aus der Sozialen Arbeit, Pädagogik und Verwaltung lernen Sie hier ein inklusives Kommunikationskonzept kennen.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- fundiertes Hintergrundwissen über das Konzept der Leichten Sprache (LS)
- Regeln und Methoden der LS
- Abbau von Barrieren in Sprache und Schrift
Mit wenigen Worten
Partizipation für Kinder durch Unterstützte Kommunikation
Aha-Momente sind garantiert, wie simpel und effizient Partizipation in der Praxis erlebbar gemacht werden kann.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Partizipation ermöglichen für Kinder, die sich (noch) nicht lautsprachlich oder auf Deutsch ausdrücken können
- Erlernen von Gebärdenunterstützter Kommunikation (GuK)
- Einsatz von bildgestützter Kommunikation in der Praxis
Von der Sprachlosigkeit zur Vielsprachigkeit
Chancen einer mehrsprachigen Bildung
In dieser Fortbildung erörtern wir die Schwierigkeiten und Chancen des Spannungsfeldes zwischen dem einsprachig orientierten Gesellschafts- und Bildungssystemen und der mehrsprachigen Realität in den Einrichtungen.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Refl exion von Haltung, Sprachen und Macht
- Sprachschatz der Familien als Ressource nutzen
- Zusammenhang von Sprachen und Identität
- Methoden für die Förderung der Mehrsprachigkeit
„Was man noch sagen darf…“
Diskriminierungskritische Sprache üben
Das ist eine der zentralen Fragen unserer Zeit. Die meisten Menschen möchten die richtige Sprache verwenden, die keine anderen Menschen verletzt. Doch häufi g gibt es hier Unsicherheiten darüber, was als politisch korrekt und antidiskriminierend gilt.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Wirkmechanismen von Sprache
- Haltung und Hintergründe
- Spannungsfelder des (De-)Kategorisierens
- Möglichkeiten und Beispiele über Differenz zu sprechen
THEMENBEREICH C - Kind, Familie, Migration
"Jenseits von Richtig und Falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns."
Kind-Familie-Migration
Familie als Bezugspunkt pädagogischen Handelns
Teilnehmende erwerben neue Zugänge und eine Vielzahl praxisnaher Konzepte, die ihnen ein sicheres Agieren in transkulturellen Kontexten ermöglichen.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Grundlagen zu Migration und Verstehen von Lebenswelten
- Wechselwirkung zwischen Migration und Familiensystemen
- Transkulturelle Kompetenz und Kommunikation stärken
- Erziehung im migrantischen und transkulturellen Kontext
- Einblick in traumapädagogische Grundlagen
- Methoden familienorientierter Begleitung
Kinder zwischen zwei Welten
Transnationale Kindheiten im Blick
Fragen rund um die unsichere Bleibeperspektive, Identität, Mehrsprachigkeit oder Kriegserfahrungen können sich stark auf Lebenswelten von Kindern mit Flucht- und/oder Migrationserfahrung auswirken.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- kindliche Lebensrealitäten, die von Migration geprägt sind
- Herausforderungen und Ressourcen
- Einblick in traumapädagogische Grundlagen
- Kompetenzstärkung für die spezifische Förderung
In erster Linie Eltern
Erziehung in transkulturellen Kontexten
Vielfalt zeigt sich auch in der Elternschaft und in den Erziehungsmodellen.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Grundlagenwissen über transkulturelle Erziehungsmodelle
- Postmigrantische Auswirkungen auf Erziehung und kindliche Entwicklung
- Aufbau lebendiger Erziehungspartnerschaften auf Augenhöhe
Der sichere Ort
Traumapädagogik und Resilienzförderung für Kinder
Sie sind in Ihrem professionellen Alltag hin und wieder mit dem Thema Trauma konfrontiert, haben aber ein unsicheres Wissen darüber? In diesem Seminar bekommen Sie die Grundlagen zum Verständnis und Handlungsstrategien aus einer pädagogischen Perspektive.
Relevante Inhalte & Ziele u. a.
- Formen, Grundlagen und pädagogische Perspektive auf Trauma
- Handlungssicherheit im Umgang mit Trauma im pädagogischen Alltag
- Stärkung von Resilienz, emotionaler Regulation und Selbstermächtigung
- Methodenkoffer für die Anwendung mit allen Kindern
THEMENBEREICH S - Neue Specials
"Das haben wir schon immer so gemacht‘ ist kein gutes Argument es weiterhin so zu tun."
Kleine Kinder. Große Fragen
Impulse für eine diskriminierungssensible Erziehung
„Mama, warum trägt die Frau ein Kopftuch?“ „Papa, wieso hat der Junge dunkle Haut?“ Fragen von Kindern, die uns Erwachsenen so unangenehm sind… Was sagen wir denn da altersgerecht? Haben Kinder eigentlich Vorurteile? Nehmen Kinder Diskriminierung und Rassismus wahr? Und welche Antworten kann ich geben, die einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung entsprechen?
Eine Sonderveranstaltung für Eltern, in der wir uns genau mit diesen Fragen beschäftigen.
Empowerment-Workshops und Safer Spaces
Für Kids of Color
Sich als Mehrheit erfahren, Worte fi nden für ihre Empfi ndungen, sich nicht groß erklären müssen, mit Peers sich austauschen über Erfahrungen und Lösungsstrategien: das alles in einem geschützten, moderierten Raum für Kinder oder Jugendliche of Color, die mit Rassismuserfahrungen konfrontiert sind. Ziel der Safer Spaces und Empowermentworkshops ist es, dass Kinder perspektivisch diese Räume selbst eröffnen und moderieren können, ohne anwesende Erwachsene.
Der (T)Raum von Vielfalt
Impulse für eine diversitätsorientierte Organisationsentwicklung
Irgendwo zwischen dem Arbeiten am Inneren und dem Gestalten des Äußeren liegen Lösungen und wir haben die Wahl zwischen: Staunen oder Ärgern über Vielfalt.
Dieses Angebot ist als einmaliger Impulsvortrag denkbar, als Fortbildung für Führungskräfte oder aber als eine bedarfsorientierte, längerfristige Begleitung inkl. Workshops, Beratungen, und Supervision für einen Prozess der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung Ihrer Einrichtung.
Bin ich anders oder die Anderen?
Umgang mit Diversität im Team
Die Realität von gesellschaftlicher Vielfalt spiegelt sich nicht nur in der Klientel pädagogischer und psychosozialer Arbeit wider, sondern auch in Teamzusammensetzungen. Personen mit unterschiedlichen Weltbildern, Wertevorstellungen, Sprachen, sowie verschiedenen Alters, Geschlecht oder berufl ichen Hintergründen kommen als Team zusammen und sollen eine gemeinsame Ausrichtung verfolgen. Hier geht es darum als Team mit diesen Herausforderungen umgehen zu können und auf dem Weg zu einer diversitätsorientierten Organisationsstruktur- und -kultur die Verschiedenheiten als Ressource nutzen zu lernen.
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!
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